Frisch und gesund essen in der Schul- und Kitamensa: Obwohl bei Meinungsumfragen auch in der Außer-Haus-Verpflegung Frischem aus der Region mit Präferenz für BIO ein hoher Stellenwert eingeräumt wird, wird in der Dogerner Mensa aufgewärmtes Tiefkühlessen aus NRW angeboten. Mittelfristiges Ziel sollte es sein, mit anderen Gemeinden eine zentrale Einrichtung zu schaffen, in der mit Gemüse, Kartoffeln, Getreide, Milchprodukten aus der Region, für Schul-, Kita,- Altenheim-, Krankenhaus- und auch Firmenmensen frisch gekocht wird. Das würde Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region behalten.
Gesundes Wasser trinken: Die Gemeinde ist für sauberes Trinkwasser verantwortlich. Immer mehr Gemeindewasserwerke (z.B. Leipzig, München, Region Unterfranken u.v.m.) gehen dazu über, Flächen im Einzugsbereich ihrer Brunnen, die in ihrem Eigentum sind, an Bauern zu verpachten, die zumindest auf Teilflächen im Wassereinzugsgebiet biologisch ohne Mineraldünger und Pestizide oder Herbizide wirtschaften.
Ziel sollte ein pestizidfreies Dogern nach Vorbild der Gemeinde Mals in Südtirol sein. Ein Anfang sollte umgehend vom Bauhof gemacht werden, folgen sollte die biologische Bewirtschaftung in den Wassereinzugsgebieten unserer Trinwasserbrunnen (s.o.) und auch auf verpachteten Gemeindeflächen.
Grüne Gentechnik könnte nach dem Beispiel vieler Kommunen (im Landkreis Waldshut z.B. Klettgau und Ühlingen-Birkendorf) auf Dogerner Gemarkung ausgeschlossen werden, wenn Landwirte, die Gemeindeflächen pachten, auf Gentechnikfreiheit verpflichtet würden oder sich Landwirte freiwillig zum Verzicht bereit erklären.