Klimabeirat in Dogern

Auch wenn für die beiden Gemeinderäte Tobias Gampp und Markus Uhlenbrock-Ehnes nach dem Vorbild der Gemeinden Lauchringen und Murg und vieler anderer Gemeinden die Beschäftigung einer/s hauptamtlichen Klimaschutzmanager*in – wenn auch nur mit einer 50%-Stelle – wünschenswert wäre, aber in der Dezembersitzung vom Gemeinderat abgelehnt wurde, geben die beiden ihre Bemühungen um mehr Klimaschutz in Dogern nicht auf.

In einem Antrag an den Gemeinderat beantragen sie die Einrichtung eines „Klimabeirats“ durch die Gemeinde, der auf ehrenamtlicher Basis arbeitet und in dem alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden mitzuarbeiten und ihre Vorschläge einzubringen. Der Klimabeirat soll zunächst Handlungsmöglichkeiten der politischen Gemeinde, von Gruppen und Vereinen und der Bürger*innen analysieren und dann konkrete Handlungsvorschläge unterbreiten.

Wer sich mal die Mühe macht und im Internet recherchiert, findet viele Dutzend Ideen, wie mit vielen tollen, teilweise kleinen und schnell umsetzbaren Ideen Klimaschutz in der Kommune vorangebracht werden kann.

In der für die beiden Räte der Nachhaltigkeitsliste im Bereich Klimaschutz vorbildlich arbeitenden Gemeinde Lauchringen wurde auch zunächst ein Klimabeirat eingerichtet – der auch jetzt noch weiter fleißig arbeitet –  und dann ein Klimaschutzmanager eingestellt, da man gesehen hat, dass alleine auf ehrenamtlicher Basis Klimaschutzarbeit in der Vielzahl der Handlungsfelder nur unzureichend bearbeitet werden kann.

In vielen Gemeinden auch im Landkreis Waldshut gibt es ehrenamtlich tätige Gruppen, die sich mit dem Thema beschäftigen. Wir setzen darauf, dass der Gemeinderat unserem Antrag folgt – Sie würden dann in einem Aufruf vom Bürgermeister zur Mitarbeit eingeladen.

Wir verweisen Sie aber gerne auf die schon existierenden Aktivitäten der Nachhaltigkeitsgruppe Dogern in diesem Bereich. Unter anderem mit den am 14. Januar beginnenden “Energiegesprächen”